KlarText

„Was hast Du da eigentlich gemacht in Deiner Doktorarbeit?“

Diese Frage zu beantworten ist manchmal schwerer als man glaubt. Die Klaus Tschira Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu ermutigen, diese Frage für ein breites Publikum zu beantworten. Zu diesem Zweck wird seit 2006 der mit 5000 Euro dotierte Wettbewerb KlarText ausgeschrieben. Die Aufgabe besteht dabei im Verfassen eines Textes zwischen 8000 und 9000 Zeichen, der es einem wissenschaftlich interessierten Laien ermöglicht, die Ergebnisse der jeweiligen Forschungsarbeit zu verstehen.

In diesem Jahr stellte sich Thomas Plotz der Herausforderung und war einer der 160 Teilnehmenden. Leider schaffte er es nicht einen der sechs Siegertexte zu schreiben, wurde aber von der Stiftung zu einem zweitägigen Workshop zur Wissenschaftskommunikation nach Heidelberg am 15. und 16. November eingeladen. Dies Einladung wurde natürlich gerne angenommen. Unter der Leitung von Hanno Charisius und Klaus Wingen wurde allen nicht nur das NaWik-Kleeblatt erarbeitet, sondern auch die Zusammenarbeit mit JournalistInnen thematisiert und besprochen. Er arbeitete intensiv mit neun anderen WissenschaftlerInnen an Texten, der Kernbotschaft und stilistischen Feinheiten. Am Ende ist es nicht nur die Erfahrung journalistischen Schreibens, sondern auch der Austausch mit WissenschaftlerInnen aus fachfremden Gebieten, die bereichernd war.